Bei einer Wanderung auf dem Starkenberger Panoramaweg kannst du wirklich viele Weitblicke erleben – und das auch bei weniger Sonnenschein, wie wir dir in diesem Artikel zeigen wollen!
Wir wanderten den Abschnitt 5 von Hochimst zum Imsterberg. Der Abschnitt hat eine Länge von über 10 km. Wenn du direkt in Imst startest wie wir, kommt noch etwas dazu, da du von Imst nach Hochimst wandern musst. Wenn du nicht ganz so früh aufbrechen magst, kannst du aber auch mit dem Bus nach Hochimst fahren und direkt dort loswandern.
Am Tag unserer Ankunft in Imst regnete und gewitterte es, als wenn es keinen zweiten Morgen gab. Nachdem der Regen dann am nächsten Morgen kurz nachgelassen hatte, trauten wir uns und wanderten zeitig in der Früh von der Stadt Imst zum offiziellen Start des Abschnitts 5 des Starkenberger Panoramawegs nach Hochimst.
Auf unserem Weg nach Hochimst zogen immer wieder verdächtige Wolken über uns hinweg. Aber notfalls – wenn wieder Unwetter aufgezogen wäre – wären wir von Hochimst einfach die Zubringerstraße zurück ins Hotel gegangen. So hatten wir etwas Puffer, um das Wetter zu beobachten und einen Plan B.
Zum Glück aber war das Wetter auf unserer Seite. Die vielen Wolken und die verregnete Stimmung sorgten schon beim Aufstieg nach Hochimst für ein spannendes Panorama und tolle Atmosphäre auf dem Wanderpfad.
In der nachfolgenden Karte siehst du den Weg, welchen wir von Imst nach Hochimst wählten. Auf der offiziellen Website des Starkenberger Panoramawegs findest du aber auch noch andere Varianten.
Wir starteten unsere Wanderung am Badesee in Hochimst, hielten uns auf dem Weg Richtung Blaue Grotte, ließen diese aber links liegen, und überquerten den Schinderbach.
Die Blaue Grotte in Imst ist übrigens eine coole Höhle mit zwei Wasserfällen, sie entstand in der Römerzeit und man suchte dort nach silberhaltigem Bleiglanz. Entweder du machst an dieser Stelle dann noch einen kurzen Abstecher oder besuchst sie bei einer Wanderung durch die Rosengartenschlucht. Siehe hier: Wandern durch die Rosengartenschlucht in Imst.
Beim Wandern durch den anschließenden lichten Wald taten sich immer wieder schöne Panoramen auf. Unter anderem auch auf den markanten Tschirgant. Der graue Himmel und die Wolken störten dabei kein bisschen. Ganz im Gegenteil: Sie schafften eine ganz eigene ruhige Atmosphäre.
Bei deiner Wanderung auf dem Starkenberger Panoramweg solltest du unbedingt einen kurzen Umweg zum Putzenwasserfall einplanen. Über einen kleinen Pfad kommst du zu diesem schönen, leicht versteckten Wasserfall.
Unser Weg führte uns weiter in den Ort Gungelgrün. Dort ging es an der Kapelle Maria Schnee vorbei, bevor wir weiter talabwärts wanderten. Dabei hatten wir immer wieder tolle Panoramen vor Augen.
Im Tal überquerten wir den Inn, wo wir nochmal einen beeindruckenden Blick auf den Tschirgant genießen konnten. Anschließend führte unsere Wanderung an Feldern vorbei. Umgeben von hohen Bergen und vielen Wolken.
Danach ging es in Serpentinen zu einer Aussichtsplattform mit einem wunderbaren Blick ins Inn- und Gurgltal. Der fünfte Abschnitt des Starkenberger Panoramawegs ist an dieser Stelle auch schon fast geschafft. An der Aussichtsplattform kannst du also gern etwas entspannen und die Weitsicht genießen. Zum Imsterberg ist es dann nicht mehr weit.
Danach geht es über kleine Pfade nach Imsterberg. Am Ende der Wanderpfade öffnet sich das Sichtfeld in eine herrliche Weite mit Blick über Almen, kleine Hütten und massive Berge bevor die Wanderung dann leider in Imsterberg schon zu Ende geht.
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Der Besuch der Region Imst fand im Rahmen einer Pressereise statt, auf die ich vom Imst Tourismus eingeladen wurde. Für diese Einladung möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken! Alles was du hier liest, entspricht dennoch meiner persönlichen Meinung und Wahrnehmung.