Schon so oft waren wir zum Wandern in Österreich (siehe unsere Artikelsammlung hier), aber tatsächlich bisher noch nie in Salzburg. Anfang Juli 2024 hat sich das endlich geändert. Wir haben ein besonderes langes Wochenende geplant: Von Donnerstag bis Samstag erkunden wir tagsüber das hübsche Salzburg und am Abend gehen wir auf das Electric Love Festival - eines der größten Musikfestivals Europas für elektronische Musik auf dem Salzburgring. Hört sich nach einer guten Kombination für uns an: Historisches trifft Moderne. Salzburg kann eben beides. Und wir zeigen dir, was dich in Salzburg an einem Wochenende alles erwartet.
Zur besseren Orientierung haben wir dir in dieser Karte all unsere Tipps für Sehenswürdigkeiten und Restaurants/Cafés in Salzburg markiert.
In der Altstadt von Salzburg sind viele Highlights der Stadt zu finden. Du kannst sie wunderbar zu Fuß erkunden. Vom Hauptbahnhof kannst du die Altstadt zu Fuß (1,5 km entfernt) erreichen oder mit dem Bus (z. B. bis Haltestelle Rathaus). Mit der SalzburgCard (mehr Infos siehe unten) kannst du kostenlos die Busse in Salzburg nutzen.
Die Altstadt Salzburgs liegt direkt unterhalb der berühmten Festung Hohensalzburg. Sie besteht aus charmanten, verwinkelten Gassen, die zu mehreren prunkvollen Plätzen führen.
Hier zeigen wir dir unsere Highlights der Salzburger Altstadt.
Bei einem Spaziergang durch die Salzburger Altstadt wirst du an der berühmtesten Straße der Stadt nicht vorbeikommen: der Getreidegasse. Ein hübsches Kennzeichen dieser Straße sind ihre schmiedeeisernen Ladenschilder. In der Getreidegasse gibt es zahlreiche Durchhäuser, dies sind Durchgänge die in benachbarte Straßen führen. So kannst du dich in der kleinen Altstadt auch einfach ein wenig treiben lassen und durch die Gassen schlendern. Die Durchgänge erinnern mich an die Traboules in Lyon, die die Altstadt dort zu einem spannenden Labyrinth machen (unser Artikel zur Altstadt Lyons).
Das bekannteste und am meisten besuchte Haus in der Getreidegasse befindet sich bei der Hausnummer 9 mit seiner markanten orange-gelben Fassade: Wolfgang Amadeus Mozarts Geburtshaus. Am 27. Januar 1756 hat er hier das Licht der Welt erblickt. Auf einem ca. 1 stündigen Rundgang kannst du die restaurierten Wohnräume inklusive Mobiliar von Mozart bestaunen.
Eintritt Mozarts Geburtshaus: 15,00 € (Stand 2024)
Gratis Eintritt mit der SalzburgCard (mehr Infos hierzu siehe unten)
Das DomQuartier setzt sich aus dem Dom, der Residenz und dem Benediktinerkloster St. Peter zusammen. Seit 2014 bildet es einen Museumskomplex aus historischen Gebäuden sowie weltlicher und sakraler Kunst. Es befindet sich direkt in der Altstadt (ca. 500 m von der Getreidegasse entfernt).
Auf einem Rundgang durchläufst du - wenn du magst mit einem kostenlosen Audioguide - folgende Stationen:
Du siehst, es gibt im DomQuartier eine Menge zu entdecken. Für den Rundgang solltest du mindestens 1 Stunde einplanen, mit Audioguide und ruhigem Flanieren durch die Museen deutlich mehr.
Eintritt DomQuartier: 13,00 € (Stand 2024)
Gratis Eintritt mit der SalzburgCard (mehr Infos hierzub siehe unten)
Der Salzburger Dom im Herzen der Altstadt zählt zu den großartigsten Monumentalbauten des Frühbarock und ist die älteste Bischofskirche des heutigen Österreichs.
Der Domplatz samt Dom im Hintergrund dient den jährlichen Salzburger Festspielen als einzigartige Bühne. Seit 1996 ist der Salzburger Dom außerdem ein Teil der UNESCO-Welterbestätte „Historisches Zentrum der Stadt Salzburg".
Wenn du das DomQuartier besichtigst, kannst du den Innenraum des Doms von der Domorgelempore besichtigen (mit SalzburgCard gratis Eintritt). Wenn du durch den Dominnenraum laufen möchtest, benötigst du ein eigenes Ticket.
Eintritt Dom: 5,00 €
Um den Salzburger Dom herum befinden sich die wichtigsten Plätze Salzburgs:
Es lohnt sich zu Fuß über alle Plätze zu schlendern, die alle in unmittelbarer Nähe zueinander liegen. An allen Plätzen liegen Cafés oder Restaurants, um ein Päuschen einzulegen.
In der Altstadt von Salzburg treffen auf dem Walk of Modern Art historische Plätze auf moderne Skulpturen. Alle Skulpturen sind gut zu Fuß zu erreichen und öffentlich zugänglich.
In unserer Karte mit alle Highlights aus Salzburg haben wir dir alle Skulpturen dieses Kunstspaziergangs markiert.
Als ausgewählte Beispiele wollen wir diese Kunstwerke hervorheben, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind:
„Blue Pearl – Skyspace” von James Turrell: Dieser begehbare Kunstraum steht auf dem Mönchsberg direkt neben dem Museum der Moderne. Er ist nach oben hin geöffnet, sodass das Licht und die Farben des Himmels Teil des Raums werden.
„Awilda” von Jaume Plensa: In einem Innenhof steht dieser 5 m hohe Kopf aus 20 weißen Marmorplatten eines dominikanischen Mädchens, welches mit ihrer Mutter, die der Künstler kannte, nach Spanien kam.
„Sphaera” von Stephan Balkenhol: Dieses Kunstwerk ist ca. 9 m hoch und zeigt eine männliche Figur, die auf einer riesigen Goldkugel steht und Richtung Festung Hohensalzburg schaut. Ein tolles Fotomotiv.
„Gurken” von Erwin Wurm: Wo sonst kann man zwischen menschengroßen stehenden Gurken umherlaufen? Der österreichische Künstler Erwin Wurm hat dies am Furtwänglerpark vor der Uni Salzburg ermöglicht.
„Spirit of Mozart” von Marina Abramovic: Die serbische Performance- und Videokünstlerin Marina Abramovic hat ein Ensemble von Stühlen aus Edelstahl geschaffen. Ein Stuhl ist 15 m hoch, 8 weitere Stühle umgeben ihn, auf denen man sitzen und die belebte Umgebung mit Blick auf die Salzach bewusst wahrnehmen kann.
Nur 750m von der Getreidegasse in der Altstadt entfernt, steht auf der anderen Seite der Salzach das Schloss Mirabell mit dem Mirabellgarten. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO Welterbe.
Im Mirabellgarten findest du eine der bekanntesten Fotomotive Salzburgs: Auf der Westseite des Schlosses blickst du auf den Garten mit der Festung Hohensalzburg im Hintergrund - schön, oder? Da passt es sehr gut, dass das Wort Mirabell sich aus dem Italienischen mirabile „bewundernswert“ und bella „schön“ zusammensetzt.
Besonders sehenswert im Schloss Mirabell ist der Marmorsaal, der ehemalige Festsaal des Fürsterzbischofs, mit seinen Marmorsäulen, opulenten Stuckaturen und Deckenfresken. Er zählt zu einem der schönsten Trausäle der Welt. Hier kannst du kostenlos zu denÖffnungszeiten einen Blick werfen.
Besonders sehenswert im Mirabellgarten sind:
Öffnungszeiten:
Schloss Mirabell
Mirabellgarten
Eintritt Schloss und Garten: frei
Die mittelalterliche Festung Hohensalzburg thront hoch über der Altstadt Salzburgs auf dem Festungsberg. Als größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas ist sie das Wahrzeichen der Stadt, welche schon von Weitem sichtbar ist. Es ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und nach unserem Besuch könne wir auch zu Recht sagen: es lohnt sich.
Auf den Festungsberg kommst du entweder zu Fuß (z. B. in 15 Min. vom Kapitelplatz und dann über die Michael-Haydn-Stiege) oder in wenigen Minuten mit der Festungsbahn. Die Festungsbahn bringt seit 1892 Besucher*innen von der Altstadt Salzburg (Festungsgasse) auf den Festungsberg.
Oben angekommen kannst du zunächst einmal den Blick auf die Stadt genießen. Wenn du dir ein Basis-Eintrittticket gekauft hast, kannst du das Festungsmuseum und Räumlichkeiten der Festung besuchen sowie den 360-Grad-Rundumblick vom Reckturm genießen. Einen fantastischen Blick hast du von hier oben. Der Zugang zum Turm ist beim Info-Point. Auf dem Festungsgelände befindet sich außerdem das Marionettenmuseum und das Rainer-Regimentsmuseum. Diese Museen sind im Basisticket inkludiert.
Wenn du an einem Sonnatg auf der Festung bist, kannst du um 11:45 Uhr hören, wie die Turmbläser vom Trompeterturm spielen.
Wir haben uns bei wunderschönem Wetter noch auf der Terrasse des Panoramarestaurants zur Festung Hohensalzburg gestärkt. Die Preise hier sind vielleicht nicht die günstigsten, die Aussicht während des Essens aber unschlagbar.
Eintritt: Basis-Ticket Festung Hohensalzburg/Festungsmuseum/Rainer-Regiments-Museum/Marionetten-Museum/Zeughaus und Berg- und Talfahrt FestungsBahn: regulärer Preis 14,50€ p.P. (kostenlos mit der Salzburg Card – mehr hierzu siehe unten)
Einen weiteren bekannten und auch noch kostenlosen Ausblicke auf Salzburg hast du vom Kapuzinerberg. Der Kapuzinerberg liegt von der Festung Hohensalzburg gesehen auf der gegenüberliegenden Seite der Salzach.
Die Imbergstiege, welche bei der Steingasse beginnt, führt dich über 250 Stufen zu einem schönen Aussichtspunkt (in unserer Übersichtskarte markiert).
Zu diesem Aussichtspunkt kommst du auch, wenn du den Stefan-Zweig-Weg gehst, der mit der Linzer Gasse kreuzt und über ein Tor den Berg hinaufführt.
Wenn du ein bisschen mehr Zeit hast, kannst du an den Wehrmauern entlangspazieren und so auch einen tollen Blick auf die Festung Hohensalzberg erhaschen.
Vom über 500 m hohen Mönchsberg hast du einen fantastischen Panoramablick auf Salzburg und die Hohensalzburg.
Wenn du nicht zu Fuß auf den Mönchsberg gehen möchtest, bringt dich der Mönchsbergaufzug in wenigen Sekunden nach oben.
Auf dem Mönchsberg befindet sich außerdem das Museum der Moderne, welches 2004 eröffnet wurde. Im Kontrast zur historischen Altstadt Salzburgs findest du hier internationale zeitgenössische und moderne Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
Eintritt Museum der Moderne Salzburg + Mönchsbergaufzug: 16,00 € p.P.
Eine Berg- und Talfahrt mit dem Mönchsbergaufzug kostet 4,40 € und eine Einzelfahrt 3,00 € [Stand 2024].
Mit der SalzburgCard ist der Eintritt in das Museum frei. Auch eine einmalige Berg- und Talfahrt mit dem Aufzug ist in der SalzburgCard enthalten.
Essenstipp: Auf dem Mönchsberg bietet das Restaurant M32 vom Morgen bis zum Abend nicht das preiswerteste, aber dafür sehr leckeres Essen mit einer spektakulären Aussicht.
Vom Museum auf dem Mönchsberg kommst du in ca. 5 Minuten zu Fuß zu der Humboldtterasse. Von hier siehst du die Hohensalzburg in der Ferne umrahmt von der Salzburger Altstadt.
Der Hausberg Salzburgs - der Untersberg - ist nur eine halbe Stunde von der Innenstadt entfernt und bietet dir einen wundervollen Ausflug in die Bergwelt.
Wenn du in Salzburg bist und du dir unsicher bist, ob auf dem Untersberg gerade gute Sicht herrscht, schau einfach auf die Live-Webcam der Bergstation. Hier siehst du die aktuellen Wetterbedingungen und kannst entscheiden, ob sich eine Fahrt auf den Berg lohnt.
Da die Untersbergbahn nur aus einer Gondel besteht, fährt diese alle 30 Minuten jeweils zur vollen und halben Stunde. Bei höherem Besucher*innenaufkommen fährt die Bahn auch häufiger. Die genauen Betriebszeiten der Unterbergbahn findest du hier.
Die Bahn überwindet 1.320 Höhenmeter und bringt dich zur Bergstation auf 1.776 m. Hier kann es deutlich kühler sein als in Salzburg. Bring also passende Kleidung mit. Oben angekommen erwartet dich ein unglaublicher Ausblick auf die Stadt Salzburg, das Berchtesgadener Land, das Rosittental und über das Salzkammergut bis hin zu den Hohen Tauern sowie dem Tennen- und Hagengebirge.
Im Sommer bietet der Untersberg die Möglichkeit zu ausgedehnten Wanderungen (z.B. zur Schellenberger Eishöhle oder auf dem Untersberg-Plateau), Klettertouren sowie Tandem-Paragliding.
Für eine Stärkung ist hier oben auch gesorgt. In der Hochalm am Untersberg (direkt bei der Bergstation) oder im Zeppezauerhaus (ca. 500 m / 100 Hm von der Bergstation Untersberg entfernt) kannst du bei perfektem Bergpanorama etwas Leckere essen und trinken.
Anreise zur Untersbergbahn
Mit den Buslinien 5, 25 oder 840 kommst du direkt von der Salzburger Innenstadt (z. B. Haltestelle Rathaus oder Haltestelle Mozartsteg (Rudolfskai)). Nach ca. 17 bis 30 Minuten - je nach gewählter Buslinie - erreichst du die Haltestelle Grödig Untersbergbahn. Von hier aus sind es nur noch 200 Meter bis zur Gondel. Dieser Bus fährt auch am Schloss Hellbrunn vorbei, falls du z.B. auf dem Rückweg einen Abstecher dorthin machen möchtest.
Wenn du mit dem Auto anreist, gibt es direkt vor der Talstation der Untersbergbahn zahlreiche kostenlose Parkplätze.
Preise:
Die Berg- und Talfahrt mit der Untersbergbahn kostet 32,00€ [Stand 2024]. Die weiteren Preise für Student*innen, Kinder und Senior*innen findest du hier. Dieses Ticket inklusive Schnellzugang ohne Anstehen an der Kasse ist in der SalzburgCard enthalten. Mit der SalzburgCard kannst du außerdem gratis den Bus von Salzburg bis zur Untersbergbahn und wieder zurück nutzen.
Wenn du Salzburg gerne vom Wasser aus erkunden möchtest, gibt es verschiedene Bootstouren, die auf der Salzach direkt an der Salzburger Altstadt beginnen:
Tour 1: Die 40-minütige Fahrt beginnt am Marko-Feingold-Steg direkt in der Salzburger Altstadt. Die acht Kilometer lange Strecke führt gemächlich den Fluss entlang in Richtung Hellbrunn, mit Blick auf die Altstadt sowie den Gebirgsketten rund um Salzburg und retour.
Tour 2: Sie startet wie Tour 1 und führt einige Minuten weiter bis zur Anlegestelle Hellbrunn. Von dort bringt dich ein historischer London Double Decker Bus in nur vier Minuten zum Barockschloss Hellbrunn mit den weltberühmten Wasserspielen.
Tour 3: Diese Tour erweitert Tour 2 um die Besichtigung des Schloss Hellbrunns und der Wasserspiele sowie der Rückfahrt mit dem London Double Decker Buses zurück zum Anleger Marko-Feingold-Steg.
Preis Fahrkarte Innenbereich: 17,00€ für Erwachsene*n
Die SalzburgCard ist einmalig für Tour 1, Kat. Standard (Innenbereich) gültig! Mit der SalzburgCard ist kein Kauf eines Online-Tickets möglich. Du musst mit der Karte beim Kartenschalter der Schiff-Fahrt vorbeikommen und kannst so ein Originalticket erhalten.
Die Abfahrtszeiten der Touren sowie die Online-Buchung der Touren findest du hier.
Das Schloss Hellbrunn war als ein Ort des Vergnügens und der Erholung geplant und wurde zum Lustschloss für Salzburgs Fürsterzbischöfe. Von 1612 bis 1615 entstand in Windeseile dieser prächtige Spätrenaissance-Bau durch Santino Solarier. Seit mehr als 400 Jahren erfreut das Schloss Hellbrunn mit seiner Architektur seine Besucher*innen und mit seinen spaßigen Wasserspielen.
Die Wasserspiele im Park neben dem Schloss Hellbrunn sind ein echtes Highlight des Besuchs. An mehreren Stationen erlebst du live und evtl. auch am eigenen Leib, wie viel Spaß der Fürsterzbischof Markus Sittikus damit hatte, sich Wasserspiele und Scherze damit auszudenken. Der Audioguide erklärt dir an 21 Stationen die Spielereien, welche alle mit Wasserkraft angetrieben werden und noch aus dem 17. Jahrhundert sind. Außerdem schaltet das Personal abwechselnd immer verschiedene Wasserspielereien ein, an denen Jung und Alt ihren Spaß haben und bei denen du evtl. auch nicht ganz trocken herausgehst. In unserem Video siehst du mehr von den Wasserspielen.
Was enhält das Ticket und wieviel Zeit solltest du einplanen?
Eintritt: Das Ticket für das Schloss Hellbrunn und die Wasserspiele kostet € 15,00 [Stand 2024]. Mit der SalzburgCard ist der Eintritt gratis. Du musst dir am Eingang mit der SalzburgCard eine Eintrittskarte abholen und kannst damit dann zu einer bestimmten Zeit, die dir an der Kasse gesagt wird, auch zu den Wasspielen gehen.
2023 wurde am Salzburger Flughafen ein architektonisch außergewöhnlicher Hangar geschaffen, um die historischen Flugzeuge der Flying Bulls und Formel-1-Rennwägen - welche dem ehemaligen Chef von Red Bull Dietrich Mateschitz gehörten - unterzubringen. Wenn du im Hangar stehst, scheint sich durch die Form und das Glas ein Himmelsgewölbe über einem aufzutun. Der Hangar bietet außerdem noch Raum für Kunstausstellungen und mit einem Restaurant, zwei Bars, einem Café und einer Outdoor Lounge Zeit für Kulinarik.
Öffnungszeiten und Eintritt:
Anreise zum Hangar-7 mit dem Bus:
Salzburg hat natürlich nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten, sondern auch viele kulinarische Highlights. Du kannst dich einfach durch die Gassen der Altstadt treiben lassen und in Cafés oder Restaurants einkehren. In der Linzergasse und Umgebung direkt unterhalb des Kapuzinerbergs gibt es eine Vielfalt an Essensmöglichkeiten. Anfang Juli findet immer das Linzergassenfest statt – ein Altstadtfest mit Musik, Artisten und viel Essen und Trinken. Wenn du zu dieser Zeit da bist, solltest du es dir nicht entgehen lassen.
Die Salzburger lieben ihren Kaffee und ihre Kaffeehauskultur. Nimm dir daher gerne Zeit und genieße die Atmosphäre und die österreichische Gemütlichkeit.
In diesen Kaffeehäusern gibt es guten Kaffee mit Kaffeekultur:
Café Tomaselli - Im ältesten Kaffehaus der Stadt - es besteht seit über 300 Jahren - kannst du in stilvollem Ambiente eine Kaffee- und Kuchenpause einlegen. Auf der Terasse des Cafés kannst du zusätzlich das geschäftige Treiben auf dem Alten Markt beobachten. Hier kannst du auch die bekannten Salzburger Nockerl probieren - eine Ei-Zucker Mehl-Mischung - die in ihrer Form an die Salzburger Hausberge Mönchsberg, Kapuzinerberg und Gaisberg erinnert.
Das Café Tomaselli pflegt als letztes in Salzburg die Tradition der Kuchendamen. Sie kommen mit Kuchen- und Tortentabletts an deinen Tisch und du wählst dir direkt das Stück deiner Wahl aus.
Cafe Mozart - Kaffeehauskultur seit 1824 mit Kuchen, Torten und natürlich Salzburger Nockerl
Kaffee Alchemie - Junges und hippes sowie sehr kleines Café für einen kruzen Kaffeestopp.
Nur wenige Meter entfernt vom Café Tomaselli findest du die Konditorei Fürst. Dort wurde 1890 vom Konditor Paul Fürst die originale Mozartkugel entwickelt, die aus den Zutaten Pistazien, Nougat und Marzipan besteht. Die Mozartkugel ist weltweit ein kulinarisches Wahrzeichen Salzburgs. Du kannst sie heute von so vielen Herstellern in Salzburg kaufen, aber nur die Konditorei Fürst stellt sie nach dem Originalrezept her.
Panzerhalle – Markthalle - Sie liegt im Stadtteil Maxglan und bietet zahlreiche kulinarischen Angebote an, z. B. Pizza, Thailändisch, Indisch, Türkisch)
M 32 - Restaurant auf dem Gipfel des Mönchsbergs mit schöner Aussicht, eher gehobene Preise
Gasthof Drei Hasen - Wirtshauskultur seit 1910 mit regionalen Gerichten wie Kasnock’n, Bauernbratl, Rindsgulasch oder Kaiserschmarrn
Ludwig Burger - Trendiges Burger-Restaurant mit einfallsreichen (auch vegetarischen/veganen) Kreationen
Panoramarestaurant zur Festung Hohensalzburg - Traditionelle österreichische und internationale Küche sowie eine große Terasse mit wundervollem Blick auf die Salzburger Bergwelt
Andreas Hofer Weinstube - Gemütlicher Traditionsbetrieb mit gutbürgerlicher Küche und einer erlesenen Weinkarte
The Green Garden - Veganes Restaurant, das großen Wert auf regionale und saisonale Produkte legt.
Wenn du weitere Unterkünfte in Salzburg suchst, schau einfach bei Booking.com* vorbei. Hier gibt es zahlreiche Angebote zu unterschiedlichen Preisen. In der Karte unten kannst du auch durch Zoomen sehen, wo die Unterkünfte in Salzburg liegen.
Wenn du gerne zentral übernachten möchtest, empfehlen wir dir die Altstadt (auf der Flusseite unterhalb der Festung Hohensalzburg) oder in der Nähe des Mirabellgartens / Linzer Gasse, da dort viele Restaurants und eine sehr gute Busverbindung zum Bahnhof gibt. Wir selbst haben im einfachen Hotel Schwarzes Rössl* übernachtet, welches beim Linzergassenfest sehr zentral in der Altstadt umgeben von zahlreichen Restaurants unterhalb des Kapuzinerbergs liegt.
Während großer Feste wie den Salzburger Festspielen oder dem Electric Love Festival sind die Unterkünfte in der Stadt schnell ausgebucht. Wenn du nicht zu diesen Veranstaltungen gehen möchtest, suche dir lieber eine andere Reisezeit nach Salzburg aus.
Wenn du in Salzburg einige Sehenswürdigkeiten erkunden und kostenlos mit dem Bus fahren willst, solltest du prüfen, ob sich die SalzburgCard für dich lohnt.
Die SalzburgCard gibt es für 24, 48 oder 72 Stunden. Sie bietet dir für sehr viele Sehenswürdigkeiten in und um Salzburg freien Eintritt. Du kannst sie online kaufen oder z. B. in den Touristeninformationen am Bahnhof oder in der Altstadt.
Das sich für uns die 3 tägige SalzburgCard (von Donnerstag-Mittag bis Sonntag-Mittag) voll gelohnt hat, rechnen wir die hier einmal vor. Die 72-Stunden SalzburgCard kostet für einen Erwachsenen im Mai bis Oktober 46 Euro. Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir besichtigt, deren Eintritt durch die SalzburgCard gratis war:
Wir haben also pro Person 46 Euro für die SalzburgCard bezahlt und dafür Sehenswürdigkeiten besucht sowie Busfahrten genutzt, die uns insgesamt ca. 102,5 Euro pro Person gekostet haben. Du siehst, die SalzburgCard war für uns ein absoluter Gewinn!
Selbst wenn du nur einen Tag in Salzburg bist und z.B. mit der Untersbergbahn auf den Hausberg Salzburgs hochfährst, sparst du bereits 1 €.
Wenn du an 2 Tagen die Festung Hohensalzburg mit der FestungsBahn, das Schloss Hellbrunn und das DomQuartier besuchst (reguläre Kosten inkl. Busfahrt nach Hellbrunn: 48,90€ p.P., Kosten SalzburgCard: 40,00€), sparst du bereits 8,90 Euro.
Durch seine ideale Lage zwischen München und Wien ist Salzburg aus vielen Richtungen gut angebunden.
Anreise mit der Bahn
Der Salzburger Hauptbahnhof gehört durch seine Grenznähe neben den ÖBB auch der Deutschen Bahn. Das bedeutet, dass die Inlandstarife der DB mit allen Vergünstigungen nicht nur in Deutschland, sondern bis nach Salzburg gelten. So kannst du z.B. mit dem Deutschlandticket mit der Regionalbahn z.B. von München ohne weitere Kosten in unter 2 Stunden bis nach Salzburg fahren.
Unsere Fahrt mit dem ICE von Hannover nach München und dann weiter mit der Regionalbahn nach Salzburg hat ca. 6 Stunden gedauert.
Anreise mit dem Auto
Salzburg ist hervorragend an das internationale Autobahnnetz angebunden und somit gut erreichbar. Innerhalb von Österreich kommen Sie über die A1 oder die A10, von Deutschland über die A8, in die Mozartstadt.
Alle Informationen zum Mautsystem in Österreich, den Parkmöglichkeiten in Salzburg und den P+R-Kombitickets findet ihr auf der Webseite von Salzburg.
Anreise mit dem Flugzeug
Der Salzburg Airport W.A. Mozart ist der zweitgrößte Flughafen Österreichs und wird von zahlreichen Fluggesellschaften angeflogen. Darüber hinaus sind die international bedeutenden Flughäfen Wien und München innerhalb von 2 bzw. 3 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.