Wandern kannst du im Saarland wirklich viel. Sei es über den Saar-Hunsrück-Steig, der zu kleinen Teilen bis nach Rheinland-Pfalz reicht, oder die Traumschleifen. Viele Wege führen dich in und durch die schöne Natur. Über 410 Kilometer geben dir die Möglichkeit alles kennenzulernen und in die traumhaften Wälder einzutauchen. Im Nachfolgenden zeige ich dir ein paar Impressionen der Etappe 10 des Saar-Hunsrück-Steigs über den Erbeskopf und eine Wanderung von der Wildenburg aus (Etappe 12 des Saar-Hunsrück-Steigs). Am Ende der Etappe 12 kommst du in der Nähe von Idar-Oberstein raus. Dort kannst du noch einen Abstecher in das Edelsteinmuseum Idar-Oderstein machen.
Es war neblig, sehr neblig. Das beschreibt meine erste Begegnung mit dem Hunsrück wohl am besten. Aber wer von euch schon den ein oder anderen Wanderartikel von mir gelesen hat, weiß: Ich finde das toll. Und so tauchte ich in eine wunderbare Natur mit Buchenwäldern und Mooslandschaften ein um auf dem Erbeskopf in den Nebel zu blicken.
Bevor du auf dem Erbeskopf ankommst, wanderst du noch durch Moore. Damit du die empfindliche Natur nicht störst, wurden extra Stege angelegt, um die Moorlandschaften sicher durchqueren zu können. An dieser Stelle solltest schon etwas verweilen und nicht einfach nur durchlaufen. Ich empfand diesen Abschnitt als einen total spannenden Mikrokosmos, wo es viel zu entdecken gibt. Wenn du danach den Erbeskopf erreichst, kannst du auf einer Aussichtsplattform verweilen und bei weniger Nebel sicher auch die Aussicht genießen. ;-)
Wenn du ansonsten tolle Aussichten magst, kannst du dir auch mal die Tour über die Dollbergschleife anschauen: Dollbergschleife am Keltenpark im Saarland.
Es herrscht immer noch Nebel. Aber das macht nichts, denn die Wildenburg ist ein toller Spot für Fotos und wirkt in dieser Stimmung fast mystisch. Zudem ist sie der Ausgangspunkt für meine weitere Wanderung im schönen Hunsrück. Sieh dir die Bilder an und lass dich einfach inspirieren. ...und dann wander dort doch auch mal los!
Die Wälder im Hunsrück werden von den Rangern des Nationalparks Hunsrück „überwacht“. Das Ziel ist eine sehr natürliche Aufforstung bzw. ein Erhalt der „Natürlichkeit“ des Waldes. Um sich das besser vorstellen zu können, sei hier einmal der Begriff Bannwald genannt, wie er in Teilen des Schwarzwalds Verwendung findet. D. h. der Wald wird sich in Bezug auf sein Wachstum und der Arten selbst überlassen. Der Eingriff des Menschen wurde also weitestgehend verbannt. So ähnlich kannst du dir das auch in Teilen des Hunsrück vorstellen. Oder schau dir einfach die nachfolgenden Bilder an:
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Wenn du nach deiner Wanderung nach Idar-Oberstein noch einen Blick auf Funkelndes werfen magst, solltest du dem Edelsteinmuseum in Idar Oberstein einen Besuch abstatten.
„Das Deutsche Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein zeigt auf drei Etagen einer stilvoll restaurierten Gründerzeitvilla alle Edelsteinarten der Welt mit mehr als 10.000 Exponaten. Neben funkelnden Edelsteinen und Diamanten ziehen auch kunstvoll gearbeitete Gravuren und Skulpturen sowie ausgesuchte Mineralien den Betrachter in ihren Bann.“(1)
Und ich kann sagen, dass das nicht nur ein Werbeversprechen des Museums ist. Die Vielzahl der dort ausgestellten Steine und Kunstarbeiten ist schon sehr beeindruckend.
1) http://www.edelsteinmuseum.de (unter diesem Link findest du auch weitere Informationen)
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Diese Unternehmung fand im Rahmen einer Pressereise statt, auf die ich von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH eingeladen wurde. Für diese Einladung möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken! Alles was du hier liest, entspricht dennoch meiner persönlichen Meinung und Wahrnehmung.